Was ist eine alte Kärwatradition auf der Fürther Kirchweih?
Herzlich Willkommen auf der Internetseite der Kärwazeitung! Wenn du diese Zeilen liest, dann hast du die genau diese Frage gestellt: „Was ist eine alte Kärwatradition?“ oder wenn du mit „OK Google“ oder „Alexa“ sprichst: „Was ist eine alte Kerwa Tradition?“ Wenn du in unsere Kärwazeitung schaust findest Du eine Geschichte von Andi Holzmann, der mit dem e in Kerwa sozialisiert wurde und sich an das ä gewöhnt hat, oder andersrum. Egal, Hauptsache du bist hier auf unserer Seite gelandet.
Auf alle Fälle freut es uns sehr, dass du bei unserem Preisrätsel teilnimmst und jetzt würdest du auch gerne die Antwort erfahren wollen.
Also, es ist nicht schwer
Früher war es gar nicht so einfach, wenn du heiraten wolltest. So vor 300 Jahren musstest du 50 Gulden vorweisen, das war ein Vermögen, wenn Du eine Heiratserlaubnis wolltest. Es war nicht nur das Problem, den oder die Richtige zu finden, sondern Du musstest auch noch dafür bezahlen. Aber wir Fürther waren schon immer sehr sozial und so wollte man dem jungen Glück nicht im Wege stehen.
Im Jahre 1798 gründeten, die die richtig „Pulver hatten“, eine Aussteurungsanstalt“. Hier konnten Unverheiratete jede Woche einen Kreuzer einzahlen. Naja, und am letzten Kirchweihnachmittag fand die Verlosung statt und die Gewinner bekamen das Geld und konnten endlich heiraten, Kinder zeugen und glücklich werden. Da hat sich in all den Jahren nichts geändert. Damals war die Bekanntgabe der Gewinnerpaare einer der Höhepunkte der Fürther Kirchweih. Diese alte Tradition wurde letztes Jahr wieder aufgelebt. Das Gewinnerpaar vom letzten Jahr findet ihr auch in unserer Kerwazeitung, ähh Kärwazeitung.
Foto: Michael Krauß
Wassd Du scho die Andword?
Also, wenn du noch nicht weißt welches Wort für unser Preisrätsel gesucht wird, dann bewege einfach den Mauszeiger über das Fragezeichen oder berühre auf dem Handy mit deinem Finger das Selbige. Ansonsten mehr Infos findest du auch noch auf der Internetseite der Michaelis-Kirchweih.